Rückblende 2015: Super Stimmung und 596 Starter bei der 2. Auflage

rob_Start_web9571Als Bürgermeister Andreas Rüther am Mittwoch um 19.05 Uhr die insgesamt 596 Läuferinnen und Läufer beim 2. AOK-Firmenlauf an Arminias Wohnzimmer- der SchücoArena – auf die Reise geschickt hatte, da brandete Applaus auf. Die Cheerleader der Junior Wildcats, gewöhnlich Supporter der Bulldogs, standen Spalier und viele Mitarbeiter feuerten „ihre“ Kolleginnen und Kollegen an für die folgenden 4,8 Kilometer durch den nahen Bielefelder Park.

Hier geht es zu den Ergebnissen: Ergebnisse_AOK-Firmenlauf-BI-2015

rob_Leute-im-Ziel_web9635Das firmeneigene Schüco-Filmteam war gekommen, um die Mitarbeiter des Konzerns als „Markenbotschafter des Sports“ ins Bild zu setzen. Da gab es viele Aspekte festzuhalten, denn das Schüco-Team nahm gleich drei große Pokale mit: Für die größte Gruppe (62 Finisher), für das größte Frauenteam (25 Finisher) und für das schnellste Frauentrio in der Mannschaftswertung, die durch Zeitaddition ermittelt wurde.

 

„Veranstaltungen wie diese sind wichtig um die Gemeinschaft zu fördern“, hatte Bürgermeister Rüther unmittelbar vor dem Start im Interview gesagt. Er sei früher selbst gelaufen, sagte Rüther, heute, als viel beschäftigter Politiker und bedingt durch das Amt habe er eine gute Ausrede: „Keine Zeit!“ Arminia Geschäftsführer Marcus Uhlig hatte Andreas Rüther gleich zu Beginn der Veranstaltung begrüßt. Er sei bekennender Arminen-Fan, häufig zu Gast im Stadion und deshalb sei gern als Startschussgeber gekommen, sagte Rüther.

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Frohe Gesichter gab es auch beim Titelsponsor. „Heute morgen dachte ich noch, es wird kalt, aber jetzt haben wir bestes Läuferwetter“, strahlte AOK-Sportlehrer Ralf Neuhaus unmittelbar vor dem Start. Beteiligt waren auch die Co-Sponsoren: Alpecin hatte wieder ein großes Team auf die Beine gestellt,

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Über 50 Firmen und Institutionen beteiligten sich am 2. AOK-Firmenlauf Bielefeld. Zweitgrößte Gruppe war mit 33 „Finishern“ die MöllerGroup, gefolgt von der Firma Bobst (20 Finisher). Für die Firmenvitrine schleppten sie alle ebenso große „Cups“ heim, wie die schnellsten Mannschaften. Bei den Männern setzte sich in 55:08 Minuten (Zeitaddition) das vom achtfachen Hermannslaufsieger Elias Sansar angeführte Trio des Autohauses Markötter (Elias Sansar -15:24, – Christoph Büker -19:21, – Sean Harrison – 20:23) durch. Sekundenabstände trennten die drei Spitznteams. Auf Rang 2 folgte Schüco mit 55:22 Minuten (Kay Jäger – 18:11, – Mathias Kemnitz – 18:28, – Jakob Klippenstein – 18:43). Dritter mit 55:56 Minuten wurde das Team von Olafs Laufladen (Tobias Czwielong – 17:29, – David Rietz – 18:27, – Andreas Epkenhans – 20:00).

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Bei den Frauen setzte sich die Betriebssportgemeinschaft (BSG) Schüco mit 1:10:47 Stunden (Annika Pohl – 23:13, – Marina Rohleder – 23:26, – Carolin Jäger – 24:08) durch vor dem Trio von Gerry Weber mit 1:12:23 Stunden (Karin Wedeking – 23:30, – Anastasia Smirnova . 23:59, – Hou Wenjing – 24:54), die das ZAR Bielefeld mit 1:12:38 Stunden (Miriam Britz – 23:30, – Alena Hartmann – 23:58, – Annika Führer – 25:10) um 15 Sekunden distanzierten.

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Die Einzelwertung ging an den Vorjahressieger. Elias Sansar ließ es dieses Mal etwas lockerer angehen, lief die erste von drei Parkrunden zusammen mit den Verfolgern und blieb mit 15:24 Minuten genau 29 Sekunden über seiner Siegerzeit von der Premiere. Auf den Plätzen folgten Adam Janick (TG Herford Kickboxen, 16:43),

und Marco Rath (Gundlach Verpackung GmbH, 16:45 Minuten), die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, nachdem Rath in der letzten Runde aufgeschlossen hatte. Oliver Völkner (Torwegge GmbH & Co. KG, 17:11 Minuten) wurde Vierter, Robin Woiwode (Runners Point Bielefeld,  17:16 Minuten), der anfangs vorn mitgegangen war, Fünfter.

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Schnellste Frau war Sarah Wiegmann (Schuster Versicherungsmakler), die in 19:51 Minuten nur 25 Männern den Vortritt ließ. Umjubelt besonders bei den Arminen war der zweite Rang von Pauline Brandis (Nachwuchsleistungszentrum Arminia), die für die 4,8 km 22:33 Minuten benötigte. Stefanie Sonnenschein (Interrogare GmbH, 22:48),22:52, Katrin Dröge (Hebie GmbH & Co.KG, 22:29) und Claudia Spang (Geschäftsstelle Arminia, 23:04) folgten auf den Plätzen 3 bis 5.

Ein tolles Bild ergab sich, als der letzte Läufer einkam. Karsten Beckmann von der Stiftung Bethel – Bethel.regional benötigte 41:14 Minuten. Die letzten 80 Meter wurde er von den 20 Cheerleadern der Junior Willdcats eskortiert. Mit einem Lächeln im Gesicht fielen Beckmann die letzten Schritte besonders leicht.

Großer Dank an dieser Stelle an die Sponsoren des Laufs, die AOK NordWest, Alpecin Dr. Kurt Wolff, das Autohaus Markötter, Olafs Laufladen in Gütersloh und Krombacher Alkoholfrei!!

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